Heft 145

Inhaltsübersicht

Mit dem Artikel "Denn die Flecker schwimmen gern..." geht die Heimatzeitschrift jetzt, bevor das neue Freibad fertiggestellt wird, auf die Freudenberger Bade-Tradition ein. Sie begann schon in den 1890er Jahren am Gambachsweiher. Die Geschichte zeigt, für's Schwimmen haben sich die Flecker schon immer nicht nur wortstark eingesetzt. Das Titelbild weist bereits auf dieses Thema hin.

Gerhard Berg zeigt in seinem Artikel "Ruhebänke an Wald- und Wanderwegen" diese Aktivitäten der Heimatvereine. Er geht auf die Beschilderung der Bänke ein, die im Notfall Rettungskräften eine schnelle Orientierung bieten.

Teo Schwarz berichtet im zweiten Teil seiner Serie "Geschichte der ehemaligen Molkerei Oberfischbach" von deren Eröffnung bis zur Schließung.

Manfred Flender, der Ortsheimatpfleger von Büschergrund, legt in dem Beitrag "Recherchen zu meinem Vorfahren Johann Wilhelm Freund" die heutigen Möglichkeiten der Internet-Familienforschung dar.

80 Jahre Kriegsende: Eine Begebenheit aus dem Frühjahr 1945, die sich in Oberfischbach zugetragen hat, schildert Teo Schwarz in seinen Aufzeichnungen "Die Amerikaner kommen...".

Erneut greift FiZ seine Serie "M'r schwätzen wieder Platt" auf. Mit einem Beitrag von Günter Schneider "D'r Schoarnsde" wird die mundartliche Ausdrucksweise übersetzt. Natürlich darf eine Prise Humor nicht fehlen: Zu finden in den Anekdoten "Van fröher“.

Heft 144

Inhaltsübersicht

Das Titelbild dieser FiZ-Ausgabe zeigt ein Wanderwege-Schild und weist damit auf den Artikel von Bodo Hoffmann zur neuen Freudenberger Wanderkarte hin. „Endlich ist sie da“, überschreibt er seinen Beitrag.

Intensiv beschäftigt sich Teo Schwarz mit der ehemaligen Molkerei in Oberfischbach. Abgedruckt ist Teil eins seiner Forschungen. Teo Schwarz erinnert ebenso an bittere Zeiten nach dem II. Weltkrieg 1945. Die Ernährungslage war so schwierig, dass nachts die Felder „während der Zeit der Reife“ bewacht werden sollten. Er zitiert dazu aus Protokollen der Gemeindevertretung Oberfischbach. Die damaligen Lebensmittelkarten galten bis zum Mai 1950. Große Not damals, heute Verschwendung von Lebensmitteln? Das macht nachdenklich.

In der Serie „M’r schwätzen wierer Platt“ erzählt Günter Schneider (†) eine Begebenheit am alten Flecker Bahnhof, bei der es um die Pünktlichkeit der Züge und das Verhalten eines Freudenberger Originals geht.

Ausführlich beschreiben Cornelia Becker, Uta Birkhölzer und Werner Jeske, basierend auch auf Unterlagen von Alfred Becker (†) die Geschichte rund um die Bäreneiche zwischen Ober- und Niederholzklau. Der „Baumveteran“ war als Naturdenkmal ausgewiesen und sollte im August 2024 als Uralt-Baum in Deutschland den Titel „Nationalerbe-Baum“ erhalten. Doch dazu kam es leider nicht mehr: Er fiel einem Sturm am 15. April 2024 zum Opfer. Als Biotop-Baum wird er an seinem Standort liegen bleiben.

Beim diesjährigen differenzierten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligten sich aus Freudenberg Oberfischbach, Bottenberg und Bühl. Über die Bereisung der Bewertungskommission berichtet der Beitrag „Gold-, Silber- und Bronze-Gewinner in Freudenberg“.

Historische Überraschungen bietet eine Gaststätten-Konzession aus dem Jahr 1908. Für die Genehmigung einer Gastwirtschaft nahe der neuen Bahnlinie ließ sich die Gemeinde Hohenhain die Verpflichtung unterschreiben, mittellose, durchreisende Personen Unterkunft und Verpflegung zu gewähren, wenn die Gemeindebehörde dies verlange. Der kleine Ort, wie Heinz Fischbach recherchierte, kam so seiner Verpflichtung der „Armenfürsorge“ nach.

Beim Jahresempfang der Arbeitsgemeinschaft Freudenberger Heimatvereine (ARGE) stand der Klimawandel als Thema des Impulsvortrages auf dem Programm. Der FiZ-Beitrag dazu gibt einen kleinen Überblick über die Aussagen von Antje Kruse, Klima-Expertin vom NRW-Landesamt für Natur und Umwelt (LANUV). Wieder wurden am „Stadtgeburtstag“ 13 Persönlichkeiten für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken mit der ARGE-Ehrennadel ausgezeichnet und durften sich auch über die Glückwünsche der Bürgermeisterin freuen.

Heft 143

Inhaltsübersicht

Früher ein traditionsreiches Gasthaus: Das „Hotel zum Bahnhof“ an der Kreuzung Bahnhofstraße/Neuer Weg. Robert Dörner betrieb das Haus mit Feinbäckerei und Restaurant. Ein coloriertes Foto des Hauses ziert den Titel dieser FiZ-Ausgabe.

Das Bild weist auf eine Fleißarbeit von Gerhard Berg hin. Er untersuchte die Gastronomiebetriebe im Stadtgebiet Freudenberg im Wandel der Zeit. Seine Hinweise werden Erinnerungen wecken an die vielen Dorfkneipen, die es einst in fast allen Ortsteilen gab. Gerhard Berg listet die einmal gewesenen oder auch noch existierenden Gaststätten, Restaurants und Hotels ab den 1950er Jahren auf.

Unter der Rubrik „Van fröher“ berichtet Teo Schwarz über den „Apostelbus“; Joachim Grümbel nennt seinen Beitrag „Immer mit der Ruhe!“.

Aus der Feder von Günter Schneider stammen zwei Episoden zum Thema „M’r schwätzen wierer Platt“, ebenso der Bericht über den „Rindvieh-Versicherungsverein von 1853“.

Mit der kurz zurückliegenden Pandemie-Zeit beschäftigt sich der Text „Corona hielt auch Freudenberg in Atem“. Er geht auf die Zeit ein, als COVID 19 massiv Einfluss auf das öffentliche wie private Leben nahm. Erinnert wird, zu welchen Auswirkungen der Krisen-Modus während den Corona-Wellen führte. Bis Ende April 202 hatten sich 4.841 Menschen in Freudenberg mit dem Virus infiziert, 13 waren an den Folgen der Pandemie gestorben.

Unter dem Titel „Sejje moal ahn“ setzt sich Dietmar Pohl mit der Rechtschreibreform auseinander. Von H. Düring stammt das Gedicht „Die weiße Bank im Park“.

Heft 142

Inhaltsübersicht

Das Titelbild zeigt das Portal des Lindenberger Bürgerhauses. Es ist der Hinweis auf die Artikelserie von Friedhelm Röcher, der sich auf eine intensive Suche nach Ursprüngen und Geschichte der Häuser in Lindenberg begeben hat. Die Fortsetzung Nr. 4 schließt seine umfangreichen Gebäude-Betrachtungen ab.

Den Einstieg in die Heimatzeitschrift bildet ein Beitrag von Teo Schwarz, der sich dem früheren Flecker Omnibusbetrieb Julius Haak widmete. Die Erzählung „Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges“ von Karl-Wilhelm Stahl wurde um zeitgeschichtliche Hintergründe und Fotos ergänzt.

Natürlich dürfen auch humorvolle Anekdoten in der Ausgabe nicht fehlen. Unter „Van fröher“ finden sich kleine Episoden von Günter Schneider, Bernd Lückermann und Joachim Grümbel-Kreutz.

„Heimat für morgen gestalten – gemeinsam Demokratie stärken“ lautet der Titel zum Bericht über den 2023er Jahresempfang der Freudenberger Heimatvereine, beim dem der WHB-Vorsitzende und LWL-Landesdirektor Dr. Georg Lunemann die Festrede hielt. Hier wurden auch Freudenberger Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Heimatpflege mit der Ehrennadel ausgezeichnet.

In „eigener Sache“ dankt die Redaktion ihrem langjährigen Mitglied und früheren Heft-Gestalter Horst Heide aus Alchen.

Letztendlich hakt Schriftleiter Bodo Hoffmann dem Meilenstein von der Olper-Straße nach. Das Denkmal ist dort seit einem Unfall verschwunden und wartet noch immer auf seine Reparatur und dass es wieder an seinem angestammten Platz aufgestellt wird.

Ulla D’Amico hat die FiZ-Weihnachtsausgabe wieder mit kleinen lyrischen Texten bereichert.

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